Das Malzvorverfahren ist das im Hobbybereich am meisten verbreitete Brauverfahren. Der Vorteil ist, das man nur ein Gerät hat, das den gesamten Brauprozess abarbeitet. Es bietet eine einfache Läuterung, aber dafür hat es etwas weniger Sudhaus Ausbeute und Effizienz.

Das Malzrohrverfahren ist das RIMS verfahren. Während bei dem klassischen Verfahren, dem Recirculation Infusion Mash System, keinen Herausnehmen Innenteil gibt, ist der einzige Unterschied zum Malzrohrverfahren der, dass es einen inneren Kessel gibt, der zum Abmaischen einfach hochgehoben wird. Bei klassischen RIMS Anlagen, muss die Würze in einen Läutertank gepumpt werden.

Das rühren der Maische entfällt weitestgehend, da mittels einer Pumpe die Maische ständig rund gepumpt wird. Dabei durchspült sie das Malz, dass sich im Malzrohr befindet. Über ein läuter Boden am Unterteil des Malzrohres, werden die festen von den flüssigen Bestandteilen getrennt. Das Malz wird also ständig umspült. Nachteile dieser Technik sind, dass zu feines Schrot dazu führen kann, dass der Läuterboden sich zusetzt, und damit die Zirkulation behindert wird.


0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert